16.09.2021 - 4 Mitteilungen, Anfragen, Anregungen

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- Herr Ripplinger verliest einige Mitteilungen. Zunächst geht es um die Auswahl eines geeigneten Standortes für den Bauhauf. Aus Besseringer Sicht kommen hier nur noch 2 Varianten in Frage. Zum einen das Gewerbegebiet Bruchwies und zum anderen eine Fläche im Hafengelände. Zusätzlich seien aber auch noch Vorschläge außerhalb von Besseringen in engerer Auswahl. Hierüber wird der Stadtrat in Zukunft entscheiden.

- Bei der anstehenden Bundestagswahl, welche im Bürgerhaus stattfindet, gibt es keinen originär barrierefreien Zugang. Es wird zunächst versucht die Hintertür als barrierefreien Zugang zu nutzen. Sollte es dadurch jedoch zu einem unkontrollierten Parken der Fahrzeuge vor der Feuerwache kommen, sodass diese in ihrer Einsatzfähigkeit beschränkt würde, müsse eine Alternative gesucht werden.

 

Herr Schu erwähnt diesbezüglich, dass das Parken am Wahltag ggfls. überwacht werden müsse. Dass man keinen barrierefreien Zugang habe, sei seiner Meinung nach eine äußerst schlechte Standortauswahl.

 

Herr Ripplinger erwidert in diesem Zusammenhang, dass im Bereich Merzig sämtliche Turnhallen oder Grundschulen, welche bisher als Wahlort gedient haben, dieses Jahr aufgrund der Corona-Lage nicht genutzt werden dürften.

 

- Es meldet sich Herr Lefèvre, der seinen Ärger über die Umleitungen im Zusammenhang mit den Sanierungen/ Baumaßnahmen der Bezirkstraße sowie B51 kundtut. Was der LFS im Zeitraum dieser beiden Bauabschnitte mit den Besseringern sowie Einwohnern der umliegenden Gemeinden veranstaltet habe, sei eine Schweinerei. Dazu führt er aus, dass zunächst die Bezirkstraße Ortsausgang Besseringen in Richtung Mettlach gesperrt wurde. Eine Umleitung, die noch dazu schlecht beschildert gewesen war, führte über St. Gangolf. Aufgrund des hohen Fahrzeugaufkommens wurden dort die oft schmalen Straßen derart geschädigt, dass an vielen Stellen der Teer an den Seiten gerissen sei. Zusätzlich sei der Boden rechts-und linksseitig der Fahrbahn komplett verfahren.

In diesem Zusammenhang kam es auch zu Vorkommnissen, dass Busse oder LKWs wieder rückwärts aus der Umleitungsstrecke fahren bzw. gelotst werden mussten, da die Strecke für solche Fahrzeuge völlig ungeeignet ist.

 

Im nächsten Bauabschnitt stand dann die Sanierung der B51 an. Beginnend ab der Zufahrt nach St. Gangolf/ zur Burg Montclair, bishin zur L158 (Abbiegespur in Richtung Villeroy & Boch rechtsseitig). Hier bot der LFS den Menschen, die nach Besseringen wollten eine Umleitung durch Mettlach (vorbei am Freibad) in Richtung Losheim über Brotdorf und Merzig an, um schließlich nach mindestens 20 Minuten Fahrzeit (zu ungünstigen Zeiten sogar 30 Minuten) Besseringen zu erreichen. Anstatt mit einem Ampelverkehr den Menschen diesen erheblichen Umweg zu ersparen entschied man sich für die offensichtlich kostengünstigere Variante, die zahlreiche Menschen täglich bis zu einer Stunde!Fahrzeit gekostet haben.

Abschließend sei dazu gesagt, dass die betroffene Strecke derart breit ausgebaut ist, dass eine Ampelregelung ohne weiteres möglich gewesen wäre. Neben einem allgemein großen Ärgernis wurde dadurch auch der Einzelhandel in Besseringen erheblich benachteiligt. So kam es in einigen Bürgergesprächen zur Sprache, dass sonst regelmäßige Einkäufe in Besseringen (z.B. die Nutzung der Bäckerei auch durch Ortsfremde) aufgrund der extremen Umleitung nicht mehr wahrgenommen wurden und Dauerbestellungen aufgegeben wurden.

 

- Herr Büchel erwähnt, dass teilweise Bauarbeiten im Bereich des Gehwegs nähe Friedhof durchgefüht wurden. Die Arbeiten seien offensichtlich abgeschlossen, jedoch existiere noch immer ein Loch. Frau Baumann ergänzt, dass auch im Bereich Haus Sonnenwald ein solches Loch vorzufinden sei. Herr Ripplinger gibt an, dies an die Stadtverwaltung weiterzuleiten.

- Herr Büchel erkundigt sich nach dem Stand der Dinge in Sachen Pool-Platz, worauf Herr Ripplinger antwortet, dass dieses Thema aktuell bei der Stadt geprüft werde.

- Frau Joris teilt mit, dass auf der linken Seite desKastanienwegs in Richtung

Spielplatz, Ecke Dillschneider/ Bies, Kanaldeckel abgesunken seien. Herr Ripplinger gibt an dies weiterzuleiten.