28.06.2021 - 2 Information der Stadtverwaltung über den aktuel...

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Frau Wendler-Hix, die für die Stadt Merzig arbeitet und u.a. für die Renovierung des Clubhauses in Besseringen zuständig ist, wird begrüßt und erhält das Wort.

 

Zunächst habe es einen Besichtigungstermin vor Ort gegeben. Ursprünglich sei eine rückseitige Erweiterung des Gebäudes geplant gewesen, jedoch auf-grund des zu geringen Abstandes zum Wald gescheitert. Dies habe sich inzwischen geändert. Zudem führt sie eine neue Variante an, wobei es sich um eine Container-Lösung handelt. Diese beinhaltet 3 Module, wobei es sich um 2 Umkleiden und einen in der Mitte befindlichen Sanitärcontainer handelt. Dieses Vorhaben wäre sehr schnell umsetzbar, da es eine Lieferfrist von 16 Wochen gebe und laut UBA auch zügig genehmigt werden würde. Anschließend erläutert sie eine weitere Variante. Statt der genannten Container würde dann massiv gebaut werden, auch um etwas flexibler in der Größe zu sein.

Hier wäre der Vorteil, dass die Vereinsmitglieder „mitanpacken“ und durch Eigenleistung die Kosten deutlich senken könnten. Bei der Containervariante sei kaum Eigenleistung möglich.

Abschließend weist sie darauf hin, dass sich Fachplaner noch einmal die Kleinkläranlage anschauen und prüfen, ob diese erweiterbar ist oder ggfls. nur ein Pufferschacht in Frage kommt. Zusätzlich werde auch die Elektrosituation im Bestand noch einmal geprüft.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Frantz nach den Kosten für die genannten, neuen Varianten, teilt sie mit, dass die reine Containerlösung 147.000€ und der Umbau des Lagers einschließlich Lagercontainers bei 186.000€ kosten würden.

 

Anschließend kommt es zu einem längeren Meinungsaustausch zwischen Zuhörern, Frau Wendler-Hix und den Ortsratsmitgliedern. Themen die dabei besprochen werden, sind u.a.

-          der schlechte Zustand der Decke bzw. des Daches und eine möglicherweise zwingend erforderliche Sanierung dieser,

-          die notwendige Überprüfung und auch damit verbundene Kosten für Heizungsrohre,

-          der Einsatz von Fachplanern,

-          ein kompletter Abriss der bestehenden Gebäude und ein damit einhergehender Neubau,

-          die Kalkulation von Kosten (teilweise werden diese durch die Zuhörer als zu hoch eingeschätzt angesehen) etc.

 

Abschließend kommt es zu folgendem Ergebnis: Die vorliegenden Varianten werden geprüft und auch das Angebot von dem Architekten Bohr noch einmal begutachtet.

 

Bezüglich eines groben Zeitplans teilt Frau Wendler-Hix mit, dass der Genehmigungsantrag

bis September/ Oktober beschlossen werden könne (wenn die Finanzierung steht) und ein

Baubeginn im Frühjahr 2022 denkbar sei.