14.04.2021 - 3 Mitteilungen, Anfragen, Anregungen

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Ortsvorsteher Ripplinger informiert über die folgenden Punkte:

 

  1. Schlechter Zustand des Feldweges im Hölzengrund:

Das Bauamt wurde per Email informiert. Eine gewerbliche Holzaufbereitung ist im Außenbereich nicht erlaubt. Für weitere Schritte, z.B. Untersagung, sei die Stadt nicht zuständig. Die Zuständigkeit liegt bei der unteren Bauaufsicht des Landkreises Merzig-Wadern.

 

  1. Illegale Ablagerung von Bauschutt:

- neben den Wertstoffcontainern Schinderberg bzw. auf dem Waldweg
- am Ende des Parkplatzes am Friedhof (Zollerbergseite)
- zwischen dem neuen Gewerbegebiet auf der Haardt und der Wildbrücke Ortsumgehung Besseringen

Der zuständige Fachbereichsleiter (W. Gasper) wurde informiert. Der Bauschutt wurde sehr zeitnah entfernt.

 

  1. Anregung eines Anwohners der Brückenstraße die Straße "Am Zehnthaus" aufgrund des ständigen Durchgangsverkehrs zu sperren. Bei den Renovierungsarbeiten an der Bahnunterführung war die Durchfahrt mehrere Tage gesperrt. "Die Unterführung sollte für den KFZ-Verkehr gesperrt werden. Dieser Weg wird von vielen Fußgängern benutzt und in der Verengung gab es oft eine Gefährdung, besonders für Kinderwagen und Menschen mit Gehhilfen."

 

Der Ortsrat vertritt die Auffassung, dass es sich um eine öffentliche Straße handelt und diese nicht einfach so für den Verkehr gesperrt werden könne/ solle.

 

  1. Abgebrochene Markierungspfähle der Merziger Wanderwege:

- Auf dem Wander-/ Forstweg zwischen Haus Sonnenwald und dem Wegekreuz zur Spinne wurde ein Markierungspfahl bei den Fortarbeiten in Mitleidenschaft gezogen und lag ca. 4-5 Meter abgebrochen neben dem Weg

- Auf dem Wander-/Forstweg zwischen Waldkindergarten und Wegekreuzspinne waren 2 Markierungspfähle abgebrochen

Der zuständige Fachbereichsleiter (W. Gasper) wurde informiert. Die Ausbesserungen fanden bereits statt.

 

  1. Kleiner mintfarbener Abfallbehälter vor dem Schulhof der Grundschule Besseringen:

Der Mülleimer ist zu klein. An den Wochenenden liegt oft Müll vor dem Abfallbehälter da dieser voll ist. Gemäß Rücksprache mit dem Leiter des Baubetriebshofs ist ein Austausch gegen ein größeres Abfallgefäß kein Problem (vergleichbar Abfallgefäß vor dem Bürgerhaus). Die Installation eines Hundekotbeutelspenders wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls durch den Ortsvorsteher angeregt. Bisher habe die Verwaltung bewusst auf eine Installation solcher Hundekotbeutel auf dem Schulgelände verzichtet, es wurde sogar ein Verbotsschild über den Mülleimer aufgehängt.

 

Ortsvorsteher Ripplinger frägt nach der Meinung des Ortsrates hierzu: Zunächst erläutert Herr Büchel die Situation aus seiner Sicht und spricht sich ebenfalls für einen größeren Abfallbehälter aus. Der Hundekotbeutelspender soll nicht an diesem Abfallbehälter angebracht werden, sondern an demjenigen Richtung Bezirksstraße. Diese Vorgehensweise fand breite Zustimmung im Ortsrat. Ortsvorsteher Ripplinger wird den Leiter des Baubetriebshofs, Herrn Aschenbrenner, in dieser Angelegenheit zeitnah über das Vorhaben informieren.

 

  1. Erneuerung des Hauptweges durch den Bürgergarten:

Der wasserdurchlässige Weg hatte insbesondere an den Eingangstoren regelmäßig große Pfützen. Nach starkem Regen war es fast nicht möglich mit trockenen Schuhen den Weg zu verlassen. Der Weg wurde im März wieder instand gesetzt. Ebenso wurde wieder ein Abfallbehälter (mit Hundekotbeutelspender) installiert. Hier nochmals herzlichen Dank an die Verwaltung.

 

  1. Parken auf den Gehwegen:

Das Ordnungsamt hat in den letzten Wochen zuerst "Falschparker" in den Bereichen Bezirksstraße sowie Feldstraße informiert und ahndet nunmehr Verstöße mit Ordnungsgeldern.

 

Herr Schuh teilt zu diesem Punkt mit, dass dunkle Fahrzeuge teilweise kaum sichtbar seien, die komplett auf der Straße parken. Ihm sei es selbst passiert, dass ein Fahrzeug erst im letzten Moment von ihm erkannt wurde. Es wird über eine Beleuchtung diskutiert, wobei eine Verpflichtung diesbezüglich aufgrund der Reflektoren an den Fahrzeugen vermutlich nicht existiert.

 

  1. Bolzplatz Schinderberg:

Bereits Ende November wurde der neu eingesäte Teil des Bolzplatzes Schinderberg von Wildscheinen aufgewühlt/ umgegraben. Mittlerweile ist die gesamte Fläche zwischen den Toren umgewühlt und nicht mehr bespielbar. Gemäß Rücksprache mit dem zuständigen Leiter des Baubetriebshofs muss die Spielwiese mechanisch aufbereitet und neu eingesät werden. Vor dem Hintergrund der verstärkten Wildschweinpopulationen macht dies nur Sinn, wenn der Bolzplatz eingezäunt wird. Aussagegemäß sucht Herr Aschenbrenner nach einer Lösung.

 

  1. Bundestagswahl am 26.09.2021:

Gemäß telefonischer Auskunft der Stadtverwaltung werden aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die Wahllokale voraussichtlich in den Bürgerhaussaal (großer/kleiner) verlegt. Hierüber wurde der Hausmeister informiert (Reservierung ab dem 23.09.2021 erforderlich).

 

  1. Beschwerden über Raserei zwischen Heisel-Kreisel und Ortseingang Besseringen:

Ortsvorsteher Ripplinger erfragt die Meinung des Ortsrates zu einer möglichen Geschwindigkeitsreduzierung von 70 auf 50 km/h zw. Kreisel und Auf/Abfahrt Kreimertsberg. Ergebnis: Anregung an die Verkehrskommission, dass das betroffene Stück an verschiedenen Tagen und Zeiten geschwindigkeitstechnisch überwacht wird und man diese Erhebung als Grundlage dafür nimmt, ob eine Reduzierung der Geschwindigkeit notwendig ist.

 

  1. Friedhof:

Der Schließmechanismus der Eingangstür zum Friedhof (Zollerbergseite) funktioniert nicht mehr. Des Weiteren sind entlang der Straße (Zollerbergseite) in Bodenhöhe zwei Löcher im Zaun (durch Wildschweine verursacht). Insbesondere zur Vermeidung von Wildschäden sollten die Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden. Die zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind informiert.

 

  1. Aktueller Stand zu den geplanten Arbeiten am Clubheim des FC Besseringen:

Es findet ein Meinungsaustausch zwischen Herrn Frantz und Herrn Gasper statt. Zudem informiert dieser über den aktuellen Sachstand. Es gebe 2 Varianten, wobei beide im Rahmen der besprochenen Finanzmittel lägen. Die einzelnen Details werde der Fachbereich in den nächsten Tagen mit dem FC Besseringen besprechen. Auf die Frage von Herrn Frantz nach der 50% Stadt-50% Verein-Regelung antworten ihm sowohl Herr Gasper als auch Herr Ripplinger, dass die 200.000€ wie folgt aufgeteilt werden: 80.000€ trägt der Verein, 80.000€ die Stadt und 40.000€ werden durch die Sportplanungskommission bezuschusst. Weiterhin sagt Herr Gasper, dass hinsichtlich des Genehmigungsverfahrens keine Bedenken mehr bestünden.

 

Herr Schuh fragt daraufhin noch einmal explizit nach, welche Bedenken es gegeben habe, worauf Herr Gasper die Abstandsgrenze von 30 Metern zum Wald erwähnt.

 

Herr Ripplinger merkt an, dass das Thema „Sportplatz FC Besseringen“ bei einer der nächsten Sitzungen wieder thematisiert würde.