Beschlussvorlage - 2022/1587

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stelle einer/eines Klimaschutzmanagerin/Klimaschutzmanagers wird im Amtlichen Mitteilungsblatt, auf der städtischen Internetseite, in der Saarbrücker Zeitung, im Trierischen Volksfreund, in der Rheinpfalz sowie in den sozialen Medien ausgeschrieben. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 10/11 TVöD.

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Sachverhalt

Auf der Grundlage des Beschlusses des Stadtrates am 19.09.2019, eine/einen Klimaschutzmanagerin/Klimaschutzmanager einzustellen, wurde am 25.01.2021 ein Förderantrag beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) über die nationale Klimaschutzinitiative gestellt. Am 06.08.2021 wurde der Antrag bewilligt, demnach wird für den Zeitraum von 24 Monaten eine Vollzeitstelle (TVÖD 11 Stufe 2) zu 100 Prozent gefördert.

 

Nach dem Bewerbungsverfahren wurde die Stelle zum 01.01.2022 befristet für zwei Jahre besetzt. Die Stelleninhaberin ist bis Ende August 2022 mit 30 Stunden/Woche (77 %) beschäftigt und möchte ihre Stelle ab September auf 19,5 Stunden/Woche kürzen.

 

Nach Abstimmung mit dem Fördermittelgeber ZUG ist es möglich das volle personelle Kontingent (100 Prozent Stelle) zu nutzen. Somit kann die Kreisstadt Merzig eine weitere Teilzeitstelle bis zum Ende des Fördermittelzeitraumes (31.12.2023) besetzen.

 

Der Kreisstadt Merzig ist es ein Anliegen, die Stellen im Klimaschutzmanagement über den Förderzeitraum hinaus zu verlängern und zu verstetigen. Hierzu wurde bereits mit Beschluss des Stadtrates vom 03.05.2022 zur Fortschreibung des integrierten Klimaschutzkonzeptes 2012 die erforderliche Grundlage geschaffen. Nach der Aktualisierung des vorhandenen integrierten Klimaschutzkonzeptes sind die Voraussetzungen erfüllt, um die Förderung eines sog. „Anschlussvorhabens Klimaschutzmanagement“ über die nationale Klimaschutzinitiative beantragen zu können. Gefördert wird hierbei ein dreijähriges Klimaschutzmanagement zur Umsetzung von Maßnahmen aus einem integrierten Klimaschutzkonzept. Hierdurch soll die bereits geschaffene Stelle des Klimaschutzmanagements um weitere drei Jahre (bis 31.12.26) verlängert werden. Der Fördersatz liegt für finanzschwache Kommunen derzeit bei 60 Prozent. Geplant ist, dass die Verstetigung des Klimaschutzmanagements auch in Zukunft durch zwei Teilzeitkräfte erfolgt. Daher soll auch die vorstehend beschriebene Stelle bereits als 50 Prozent Stelle ausgeschrieben werden.

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Finanzielle Auswirkungen:

Die Stelle ist bis zu einer Obergrenze (TVÖD 11 Stufe 2) zu 100 Prozent gefördert.

Sollte ein/e Bewerber/in eingestellt werden, die/der über mehr Berufserfahrung verfügt (Annahme Erfahrungsstufe 5), ergeben sich in diesem Fall Mehrkosten für die Stadt in Höhe von ca. 14.000,- Euro für das Jahr 2023.

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Auswirkungen auf das Klima:

Der / die zusätzliche Klimaschutzmanager/in ist ebenfalls für die Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes Kommunale Liegenschaften zuständig. Die Maßnahme hat somit eine positive Wirkung auf das Klima.

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Anlagen

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