10.12.2024 - 5 Mitteilungen, Anfragen, Anregungen

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OV Rehlinger berichtet, dass der alte Imbiss in der Mettlacherstraße durch das Ordnungsamt entfernt worden ist. Weiterhin verweist er darauf, dass es genügend Gespräche gab, wie eine Lösung hätte gefunden werden können, die aber leider alle im Leeren verliefen. Deshalb blieb keine andere Wahl, als den Imbiss nun auf diesem Weg zu entfernen. OR-Mitglied J. Roth berichtet, dass dort auch der Zigarettenautomat zurückgebaut wurde.

OV Rehlinger teilt mit, dass an der Pferdetränke die zweite Sitzfläche vorbereitet sei. Im nächsten Schritt solle ein kurzer Weg zu dieser Fläche, auch rollstuhlgeeignet, angelegt werden, barrierefreie Bänke aufgestellt werden und anstatt der geplanten Verbundsteine solle Kalksplitt eingebaut werden.

OV Rehlinger berichtet als nächstes, dass er mit Herrn Weinmann die Örtlichkeiten für die geplanten individuellen Ortseingangsschilder anschauen war. Es sollen 4 Schilder aufgestellt werden, ein entsprechendes Angebot der Fa. Kautenburger läge vor. Es muss nun noch geklärt werden, wer die Folierung der Aludibondschilder machen könne und was dies kosten würde. Herr Rehlinger klärt dies ab.

Folgende Standorte sind geplant: Ende der Hausbacher Straße ggü. Zufahrt Anglerheim, Provinzialstraße beim Hargarter Berg und beim Ortseingang von Bachem kommend, dann noch bei der Pferdetränke, da es am Eingang der Mettlacherstraße keinen Platz gibt. Es wird geprüft, ob die geplanten Standorte in städtischem Eigentum sind.

Als nächstes berichtet OV Rehlinger, dass die Musikanlage aus dem Stadtteilentwicklungsbudget sowie die Industriespülmaschine für die Seffersbachhalle eingetroffen sind. Die Musikanlage musste allerdings als Standanlage angeschafft werden, da die Kosten für eine Wandanbringung wegen Strom- und Leitungsverlegung durch eine Fachfirma zu hoch gewesen wären und das Budget dann nicht gereicht hätte. OR-Mitglied M. Kranz bedauert diese neue Entscheidung, da er es besser fände, wenn die Boxen wie geplant aufgehängt würden, wegen Klang und Diebstahlschutz.

OR-Mitglied M. Kranz wurde von einem Anwohner des Jungenwäldchens angesprochen, ob die Möglichkeit bestünde eine Beleuchtung zwischen Jungenwäldchen und Brotdorf entlang des Fußwegs zu installieren. OV Rehlinger erklärt, dass diese Forderung bis vor 3 Jahren immer bei den Haushaltsberatungen aufgenommen wurde, was aber seitens der Stadt wegen zu hoher Kosten im Verhältnis zum Nutzen und nicht möglicher Fördergelder immer abgelehnt wurde. OV Rehlinger empfahl, dies bei den nächsten Haushaltsberatungen wieder als Forderung mit aufzunehmen. OR-Mitglied S. Kremer merkt an, dass es ein Radwegeprogramm der Stadt gäbe und die Stadt die Möglichkeit der Installation von Lampen an diesem Weg, z. B. auch Solarlampen, nochmals prüfen solle.

OR-Mitglied S. Kremer fragt folgend nach dem Sachstand bzgl. der geplanten Dorfplatzsanierung. OV Rehlinger berichtet, dass es mittlerweile keine Fördergelder mehr in ausreichender Höhe gäbe und der Bürgermeister Bies daher empfohlen habe, auf die Aufstellung des Dorfentwicklungskonzeptes für Brotdorf im Jahr 2026 zu warten. Die Frage sei, ob man das Dorfentwicklungskonzept für Brotdorf zeitlich vorziehen könnte, dies müsste aber in den Stadtratsfraktionen besprochen werden.

Weiter informiert OV Rehlinger über den Stand „Altes Feuerwehrgerätehaus“. Es gab ein Gespräch mit OB Hoffeld, BM Bies, Roland Emmerich und OV Rehlinger. OB Hoffeld sagte in diesem Gespräch, dass er derzeit keine Möglichkeit sähe das Gebäude kostenlos zur Verfügung zu stellen, da es einen Beschluss gäbe, nach dem das alte Gebäude nach Fertigstellung der neuen Feuerwehr veräußert werden soll. Man habe nun zunächst bis März 2025 Zeit eingeräumt bekommen, um Möglichkeiten des Kaufes und der Nutzung durch Brotdorfer Vereine zu prüfen. Um mit den Vereinen den Bedarf und die Möglichkeiten zu besprechen findet am 18.12.2024 im Gerätehaus eine BVG Sitzung zu diesem Thema statt, wozu alle Vereinsvorsitzenden eingeladen wurden.

OR-Mitglied A. Minninger merkt an, dass in anderen Dörfern der Stadt Merzig, wie z.B. in Hilbringen die Sanierung des Pfarrheimes möglich waren und man dafür Sorge tragen müsse, dass durch den Erhalt des alten Feuewehrgerätehauses für den größten Stadtteil Brotdorf mit den meisten Vereinen Versammlungs-, Nutzungs- und Lagermöglichkeiten bestehen bleiben.

OR-Mitglied M. Kranz merkt an, dass man in Brotdorf in den vergangenen Jahrzehnten versäumt habe, ein Bürger- oder Vereinshaus zu errichten, da dies auch wegen der Nutzung der Germania nicht gewollt war. Nun ist die Germania Geschichte und die Vereine und Bürgerinnen und Bürger haben auf einmal keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung. M. Kranz gibt aber auch zu bedenken, dass bei einer Übernahme der „Alten Feuerwehr“ noch viele Fragen bzgl. Nutzung, Verantwortung, Kosten, etc. geklärt werden müssten.

OR-Mitglied S. Kremer bittet darum, wie bereits in einer der vergangenen OR-Sitzungen angemerkt, dass man bei den Bushaltestellen beim „Hasentälchen/Schafbrücke“ an der Landstraße zwischen Brotdorf und Merzig Lampen installieren sollte, da die Busfahrer Wartende teilweise nicht oder erst sehr spät im Dunkeln sehen und es für die ÖPNV Nutzer auch sicherer wäre, wenn es dort beleuchtet sei. S. Kremer bittet die Stadt die Installation von Lampen zu prüfen.