07.11.2024 - 11 Anpassung der städtischen Förderung für die AG ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Der Vorsitzende erklärt zusammenfassend kurz die Inhalte dieser und der folgenden Vorlagen. Er dankt den Teams der beiden Einrichtungen für die wertvolle Arbeit, die diese für die Menschen der Kreisstadt leisteten.

Stadtratsmitglied Schmitt (CDU) führt zu beiden Tagesordnungspunkten aus, dass man seitens der CDU-Fraktion den Anträgen gerne zustimme, da diese sehr gut begründet seien. Die Aufgabe, das soziale, gesundheitliche, kulturelle und wirtschaftliche Wohl der Mitbürgerinnen und Mitbürger zu fördern, sei eine Kernaufgabe der Kommune. Von daher sei die Ausgabe sehr gut begründet. Der Anteil der Menschen über 60 Jahren in der Gesellschaft steige. Daher sei alles, was für Seniorinnen und Senioren getan werde, damit sie lange selbstständig leben könnten, eine sehr gute Investition. Denn sie spare an anderen Stellen Ausgaben ein. Mit zunehmendem Alter nähmen leider Mobilitätseinschränkungen, Erkrankungen und auch die Einsamkeit zu. Beide Einrichtungen wirkten in hervorragender Weise hiergegen, was zur Prävention von Folgekosten sicher beitrage. Beide Einrichtungen seien aus Bundesprojekten hervorgegangen und sehr nachhaltig. Beide seien in den 90er Jahren gestartet und hätten sich dynamisch weiterentwickelt – auch entsprechend der Anforderungen, die an sie herangetragen worden seien. Man gehe auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ein. Beide Einrichtungen seien nicht nur gut für die Seniorinnen und Senioren, die sich dort ehrenamtlich engagieren könnten und ihren Tag sinnvoll gestalteten oder auch Hilfe in Anspruch nehmen könnten. Die Einrichtungen seien auch für andere Mitglieder der Bevölkerung, wie Junge, Alte, Zugewanderte und Einheimische da, da auch an diese Gruppen Angebote gerichtet würden. Ehrenamt und professionelle Hilfe ergänzten sich hier hervorragend. Daher sei jeder investierte Euro nachhaltig investiert. Sie danke allen, die in den Institutionen hauptamtlich und ehrenamtlich tätig seien und wären. Zwei Personen wolle sie hier beispielhaft nennen, dies seien unter anderem Sabine Strauch für die AG Altenhilfe und Ursula Zeimet für das Mehrgenerationenhaus des SOS Kinderdorfs.  

Fraktionsvorsitzender Oehm (SPD) betont, es sei eine soziale Angelegenheit, der Mehrwert für die Gesellschaft und für Merzig stehe außer Frage. Man habe sich bei diversen Veranstaltungen schon überzeugen können, dass in den Einrichtungen eine sehr gute Arbeit geleistet würde. Deshalb schließe er sich den Worten seiner Vorrednerin in vollem Umfang an.

 

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Beschluss:

Der Anpassung der städtischen Förderung für die AG Altenhilfe wird, wie im Entwurf des Kooperationsvertrages vorgesehen, zugestimmt.
 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

40

0

0

 

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Anlagen zur Vorlage